Brunnen am Lesemuseum Weimar
Brunnen am Lesemuseum Weimar
Er war der misslungene Versuch für den Gänsemännchenbrunnen in der Schillerstraße. Das Becken aus Muschelkalk von Architekt Ferdinand Streichhan war zu klein, kurzerhand versetzte man es an das Lesemuseum. Ein Tierfreund – der Apotheker Theodor Lüdde – veranlasste 1864, dass eine Hundetränke integriert wurde. Darüber erhebt sich eine rechteckige Sandsteinsäule mit einem Wasserspeier in Form eines stilisierten Löwenkopfes. Im Hintergrund zeigt sich ein Gebäude, das mit seinen ionischen Säulen dem Nike-Tempel der Akropolis gleicht. Es handelt sich um den Hauptsitz der von Maria Pawlowna gegründeten Lesegesellschaft.
Details
Land:
Deutschland
Stadt:
Weimar
Postleitzahl:
99423
Straße:
Geleitstraße
Telefon:
E-Mail: