Burgruine Straufhain
Burgruine Straufhain
Die Burgruine Straufhain ist eine mittelalterliche Burganlage im Grabfeld, einem historischen Gebiet an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern. Sie wurde vermutlich im 12. Jahrhundert von den Grafen von Henneberg erbaut und diente als Schutz- und Verwaltungssitz. Die Burg war Schauplatz mehrerer kriegerischer Auseinandersetzungen, unter anderem während des Bauernkriegs und des Dreißigjährigen Kriegs. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben und verfiel. Heute sind noch Teile der Ringmauer, des Bergfrieds, des Palas und der Kapelle erhalten. Die Ruine ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Geschichtsinteressierte. Sie bietet einen schönen Blick über das Grabfeld und die Rhön.
Erlebnispaket:
1) Für den kleinen Hunger bietet das Café im Hof im nahen Straufhain eine nette Anlaufstelle. Neben selbstgebackenen Kuchen in Bio-Qualität kann man an Wochenenden und Feiertagen auch deftige Speisen in der wunderbaren Atmosphäre des modernisierten Dreiflügelhofes genießen.
2) Wer nach der Besichtigung der Ruine noch Lust auf Burggeschichte hat, fährt weiter ins nahe Heldburg zur „Fränkischen Lampe“ – der berühmten Veste Heldburg. Hier erfährt man im Deutschen Burgenmuseum allerlei Wissenswertes über die alten Mauern. Das neu eröffnete Burgrestaurant „Helene“ lädt mit regionaler Küche zu Tisch.
Details
Deutschland
Straufhain
98646
Wälder im Grabfeld südöstlich von Straufhain