Ursprünglich stand er am Haus der Frau von Stein. Maria Pawlowna stiftete ihn, der Bad Berkaer Steinmetz Dornberger führte den Auftrag aus. Besonderes Merkmal ist die reich verzierte Rückwand. Die mittig angeordneten Muscheln geben dem Brunnen an der Außenmauer des Weimarhallenparks seinen Namen. Ein fratzenartiger Löwenkopf sticht als Wasserspeier hervor. Seitlich sind herabschwimmende Delphine angedeutet. An das Brunnenbecken schließt eine Hundetränke an. 1971 wurde die Anlage letztmalig restauriert.