Donndorf gehört zur Stadt und Landgemeinde Roßleben-Wiehe.

Seit dem Beginn des neunten Jahrhunderts ist Donndorf belegt, eine mittelalterliche Burg soll auf dem Gelände des Klosters des Dorfes gestanden haben. Das Zisterzienserinnenkloster in Donndorf wurde zum ersten Mal um 1250 urkundlich erwähnt. Im Bauernkrieg 1525 wurde das Kloster gestürmt und im Zuge der Reformation in eine Schule umgewandelt. In den 1990er-Jahren wurden die heruntergekommenen Klostergebäude umfassend saniert. Heute bietet hier die Ländliche Heimvolkshochschule verschiedene Kurse, Seminare und Übernachtungsmöglichkeiten an – von Yoga und Heilfasten bis Malerei und Tanz.

In Donndorf gibt es gleich zwei evangelische Kirchen, die nach den heiligen St. Peter und Paul benannt sind: die alte Kirche St. Peter und Paul ist seit 1253 als Pfarrkirche belegt, die neue Kirche St. Peter und Paul wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut.
Im ehemaligen Bahnhof von Donndorf wird in der Kelterei heimisches Obst zu schmackhaften Säften verarbeitet. Bei Führungen und Verkostungen erfahren die Besucher mehr darüber, worauf es bei einem guten naturbelassenen Saft ankommt.

Wer gern in der Natur aktiv ist, kann gleich von Donndorf aus loswandern, zum Beispiel in den urwüchsigen alten Wald der Hohen Schrecke. Die Touristinformation Unstruttal, in Wiehe am Stadtpark gelegen, ist für alle Fragen und Anliegen der Gäste offen.