Hardisleben Castle
Hardisleben Castle
As early as around 300, there was a rampart on the site of the castle, which later became a Wasserburg ausgebaut wurde. Während eines Großbrandes im Jahr 1679 fielen neben weiten Teilen des Dorfes auch das Wasserschloss und das Vorwerk den Flammen zu Opfer. Um 1700 ließ Herzog Johann Ernst III. von Sachsen-Weimar die Wasserburg als Lustschloss seiner Gattin wieder aufbauen. Nach dem Tod der Herzogin im Jahre 1738 wurde das Lustschloss nach Plänen des Architekten Gottfried Heinrich Krohne zum Jagdschloss umgebaut. Ab 1880 diente der Gebäudekomplex nach zwischenzeitlichem Leerstand als Forstamt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Ensemble beschädigt und verfiel in der Nachkriegszeit, so dass nach 1945 bis auf das stark beschädigte Hauptgebäude alle Nebengebäude abgetragen wurden. Dieses diente, baufällig und vom Abriss bedroht, als Wohnhaus. Nach 1990 erfolgte eine Sanierung des in Privatbesitz befindlichen Gebäudes mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz..
The privately owned old castle, which served as a hunting lodge and widow's residence for the Dukes of Saxony Weimar, still bears witness to Hardisleben's former importance. At the time, the former official residence had a moat around its numerous buildings.
Details
Germany
Buttstädt OT Hardisleben
99628
Schulstraße 1