Heyerode
Heyerode
Die Eichsfeldgemeinde Heyerode liegt im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Die waldreiche Gegend mit überwiegend Buchenbestand sorgt für ein gesundes Klima mit sehr guter Luftqualität. Heyerode als kleines Zentrum gilt als weicher Standort für Wohnen und Touristik. Eine Vielzahl von Kleingewerbebetrieben sichert eine ausgeglichene Infrastruktur. Fachwerk bestimmt den Ortskern.
Die Gemeinde Neuenkirchen im nördlichen Münsterland ist die Partnergemeinde Heyerodes. Am östlichen Ortsrand befindet sich das historische Grenzhaus, durch dessen Erdgeschoss die Straße verläuft. Ursprünglich war dieser Gebäudeteil wohl ein Torturm. Heute ist es in Privatbesitz und dient einem Landschaftsmaler als Atelier.
Heyerode verfügt über ein relativ geschlossenes Ensemble an Fachwerkhäusern und -hofanlagen. In einem der gepflegten historischen Gebäude befindet sich die Heimatstube von Heyerode. Hier findet man eine Ausstellung mit Darstellung der Arbeits- und Lebensverhältnisse der vergangenen Jahrzehnte. In der Ortslage befinden sich zwei Kirchen.
Die am Lempertsbach an der Gemarkungsgrenze zu Hallungen gelegenen Mühlen Obermühle (bis 1960er Jahre in Betrieb) und die seit 1548 nachweisbare Untermühle (bis 1938 in Betrieb) sind repräsentative Fachwerkgebäude. Bei der Obermühle, die als Technisches Denkmal ausgewiesen ist, kann man noch das oberschlächtige Mühlrad vorfinden. Oberhalb der Mühle befinden sich auf einem nach Westen abfallenden Bergsporn die Reste der Wallburg Sommerstein. Die höchste Erhebung beträgt 460 m über NN. Wintersport, Radwandern und Wandern sind sehr gut möglich. Am Landgasthof „Alter Bahnhof“ in Heyerode werden im Winter verschiedene Loipen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit gespurt. Dort werden auch Langlauf-Ski sowie Schneeschuhe verliehen. Ganzjährig geöffnet ist dort ein Streichelzoo mit vielfältigen Tierarten sowie ein Abenteuer-Spielplatz, auch Ponyreiten wird angeboten.
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Heyerode
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